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2024 Spielstart · Blattgrün

von 18. 04. 2024 · 09:00 bis 19. 04. 2024· 17:00

Exkursion in der Schweiz zur Förderung von Klimaschutz und Biodiversität rund um den Bodensee Eine zweitägige Exkursion brachte Vertreter aus 14 Gemeinden in Österreich, Deutschland und der Schweiz zusammen, um die Herausforderungen des Klimawandels und des Biodiversitätsverlustes anzugehen. Vom 18. bis 19. April 2024 erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innovative Lösungen der Stadt Zürich zu den Themen Klimawandel und Biodiversität und setzten sich intensiv mit dem Spiel, an welchem sie bis Ende 2026 teilnehmen werden, auseinander.


Am 18. April begann die Exkursion mit dem Ziel, Projekte zur Vertikal- und Dachbegrünung in Zürich zu erkunden, die sowohl zur Klimaregulierung als auch zur Förderung der Biodiversität beitragen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass alle besichtigten Projekte das erstgenannte Ziel erreichen, indem sie die Umgebung kühlen und Schatten spenden, und auch Orte der Ruhe und des sozialen Miteinanders darstellen können. Am folgenden Tag fand ein Workshop am Campus Grüental der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil statt, bei dem den Teilnehmenden das innovative Spiel «Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün» vorgestellt wurde. Gemeinsam arbeiteten die Vertreter und Vertreterinnen an den Spielregeln und Inhalten, die darauf abzielen, Klimaschutz- und Biodiversitätsziele in den beteiligten Gemeinden zu fördern und sichtbar zu machen. Das Spiel läuft bis 2026, wobei die Gemeinde mit den meisten Punkten als Gewinner hervorgeht.

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        14 Kommunen starten das Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün

Der 20 Jahre alte vertikale Kletterpflanzen-Park in Oerlikon (burckhardtpartner/raderschall), ein einmaliger Naherholungs-Hotspot im Quartier, war Startpunkt.

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        Die begrünte Stahlkonstruktion, eine luftige Halle, bietet im Sommer viel Aufenthaltsqualität und Kühlung.

Die begrünte Stahlkonstruktion, eine luftige Halle, bietet im Sommer viel Aufenthaltsqualität und Kühlung.

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Vor 10 Jahren entstand eine mit Sträuchern und kleinen Bäumen bestandene Hügellandschaft auf dem Dach der Zürcher Hochschule der Künste.

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Das Projekt wurde von Studio Vulkan Landschaftsarchitektur geplant und bietet einen ruhigen Aufenthalt für die Studierenden.

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Die Stadtgärtnerei Zürich hat zu Dokumentations- und Forschungszwecken verschiedene Systeme der Vertikalbegrünung errichtet. Sie bieten Besucherinnen und Besuchern einen tollen Überblick über die Möglichkeiten und Wirkungen von Begrünungen. Vielen Dank an Ursula Dürst von Grün Stadt Zürich für den spannenden Austausch.

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Das genossenschaftliche Zollhaus am geschäftigen Bahnhof von Zürich ist ein Biotop, ein Ankunftsort und Treffpunkt für Menschen, Pflanzen und Tiere geworden. Multifunktionale Freiräume und Dachterrassen lassen vielen Entwicklungen und der Natur reichlich Freiraum auf wenig Platz. Vielen Dank an Landschaftsarchitekt Stefan Koepfli für seine Einblicke in den dahinterliegenden Prozess, die Herausforderungen und seine Visionen.